Neulich lese ich eine Pressemitteilung der GfK, dem angesehenen Marktforschungsinstitut aus Nürnberg.  Der Verein GfK hat und das St. Gallen-Symposium haben in ihrer gemeinsamen Studie „Global Perspectives Barometer 2015“ über 1.000 Akademiker und Young Professionals aus rund 100 Ländern befragt, wie der Führungsnachwuchs der digitalen Generation denkt.

Für mich als „Digital Forefather“ natürlich ein absolutes „Must“ zum lesen. Allerdings sah ich mich herb enttäuscht. Schon lange habe ich nichts überflüssigeres als diesen Beitrag gelesen. Es kann natürlich auch an einer unzureichenden Zusammenfassung liegen. Wie dem auch sei. Aber ich bin nicht wirklich überrascht, wenn die Studie festhält, dass der Führungsnachwuchs doch nicht ständig online und in sozialen Netzwerken aktiv sein müsse.

Oder dass es auch nicht stimme, dass künftige Führungskräfte die Hierarchie als ein Auslaufmodell betrachteten. Wie könnten sie auch: Sie wollen Karriere machen! Und das geht faktisch einher mit einem Aufstieg über Stufen. Darum heisst es ja „Aufstieg“ und nicht „Seitensprung“. Der altruistische Ansatz fachlich – also seitlich – Karriere zu machen, trifft doch bei den wenigsten zu.

Für diejenigen, die es trotzdem interessiert, geht es Hier zum Beitrag – auch im Bewusstsein, dass damit mehr Traffic auf dieser Seite generiert wird, was ich eigentlich nicht unterstützen kann…

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